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Autorenbildmediumelkeschneider

Mein Weg in die Spiritualität


1973 wurde ich in Berlin geboren, als 1. Kind einer ganz normalen durchschnitzfamilie. Mein Vater von Beruf Installateur und meine Mutter Bürokraft. Ich wurde zwar Katholisch getauft, das war es dann schon, an Weihnachten ging es in die Kirche, damit Papa alles aufbauen konnte für das Weihnachtsfest.


Meine Eltern zog es von Berlin in das schöne Rheinland und so kam es das ich mit 1 Jahr mit meinen Eltern nach Königswinter gezogen bin. So wuchs ich dort auf und bemerkte schon als Kind das ich die Dinge um mich herum schon ganz anders wahrnahm. Ich erzählte davon meiner Mutter und ich bekam zu hören, das ich doch sehr viel Phantasie hätte. Damit war das Thema bei mir durch, da ich der Meinung war, das dass meine Einbildung war, was ich da wahrnehmen würde. Heute weiß ich, dass es keine Einbildung war, sondern die Wahrheit, das ich sehr wohl Verstorbene Wahrnehmen konnte und auch die Energien der anderen Menschen.


1999 Heiratete ich meinen Lebensgefährten und 2003 kam meine Tochter auf die Welt und mit Ihr sollte sich mein ganzes Leben verändern. Vorher war ich auf meine Berufliche Karriere konzentriert und hatte keine Zeit, weder zu Malen, was ich seit meinem 5. Lebensjahr sehr gut konnte, noch Spiritualität stand auf meinem Lebensweg bereit, wegen keine Zeit, doch mit meiner Tochter, hatte ich wieder Zeit. Ich nahm mir 3. Jahre Elternzeit und in dieser sollte viel geschehen.


In der Zeit in der sie schlief, fing ich wieder an zu Zeichnen, Stilleben, alles was mir ins Auge fiel. Mein Schwiegervater entdeckte meine Zeichnungen und ihm gefielen sie so gut, dass er mich zu einer Kölner Künstlerin schickte die immer Schüler in ihrem Atelier hatte.

Ich ging zur besagten Künstlerin, die mich sehr Herzlich in ihrem Atelier in Köln begrüßte, und es sollte so sein das ich bei ihr, einmal die Woche, ein dreijähriges privates Studium ablegte. Ich lernte bei ihr Portraits zu fertigen, natürlich von Lebenden Menschen, dies war die erste Vorbereitung auf meinem Weg, wir malten meistens von Modellen die für uns saßen, Akte und Portraits, mit Graphit oder Aquarell.

Es war eine tolle Zeit, die ich nicht mehr missen möchte.


Als meine Tochter im alter von 2 1/2 Jahren morgens beim Frühstück, in ihrem Kinderstuhl ihr Marmeladenbrot aß, welches ich ihr vorbereitet hatten. Ich schaute etwas verträumt aus dem Fenster und trank meinen Kaffe, meine Tochter verkündete mir, mit einem Marmeladen verschmierten Mund, mit glasklarer Stimme und ihren Strahlend blauen ernsten Augen, dass sich mein Leben total verändern würde. Ich war total geschockt und fragte nach wie sie das meinen würde, sie sagte es würde alles gut werden, ich soll mich nicht so anstellen. Darauf hin war sie wieder meine kleine Tochter und mümmelte ihr Brot weiter. Den Schock musste ich erst noch verdauen und dieser Satz ging mir nicht mehr aus dem Kopf, ich konnte mir nicht erklären was sie damit meinte.


Ein paar Wochen später, meinte eine Freundin, dass sie zu einem Reiki Seminar fahren würde und ob ich auch daran teilnehmen möchte. Ich wusste überhaupt nicht was Reiki ist und fragte sie was das sei, was sie mir dann auch erklärte und ich merkte das mich das Thema sehr interessierte.


2007 war ein Jahr der Veränderung. Ich ging wieder nach den 3 Jahren Elternzeit 2006 in meinen Job Teilzeit zurück. Wo ich merkte wie sehr ich mich eingespert gefühlt habe, in Strukturen die nicht mehr zu mir passten, trozdem erledigte ich die Arbeit, da ich damit Geld verdient habe, was wir benötigten.

 

Nebenbei geschahen aber viele schöne dinge die mir die Augen öffneten. in den 1. Grad Reiki ließ ich mich Anfang 2007 einweihen, mit dieser ersten Berührung, mit der Geistigen Ebene war ich infiziert, ich interessiert mich für Engel, Aufgestigene Meister und Geistführer ich hatte auf einmal ganz viele Fragen und war sehr für dieses Thema Interessiert. In Buchhandlungen konnte man so einiges an Büchern finden und auch Engelkartenset kaufte ich mir das erste, welches ich auch heute noch nutze.


Das Kartenlegen mit den Lenormandkarten erlernte ich Mitte 2007 und im September lies ich mich in den 2. Grad Reiki einweihen. Ich entdeckte eine neue Welt für mich, die mich einfach begeisterte und auch immer noch begeistert und fasziniert.


In 2007 wurde es mir in der Arbeit, immer schwieriger gemacht, die Arbeit mit einem Kleinkind, das in den Kindergarten ging, zu vereinbaren. Mein damaliger Arbeitgeber, bat mir eine Abfindung an wenn ich freiwillig Kündigen würde. Ich besprach dies mit meinem Mann und nahm das Angebot an. Ich meldete mich Arbeitslos und bei dem Gespräch mit der Mitarbeiterin des Jobcenters, als ich Ihr erklärte was ich so vor hatte, bot sie mir an, wenn ich mich selbständig machen möchte, ich Unterstützung von der Agentur für Arbeit bekäme, da musste ich nicht lange überlegen, das Angebot nahm ich an, ich bekam sogar die 6 Monate Verlängerung. So nahm alles seinen lauf und ich machte mich Selbständig.


2009 begann ich auf einer Beraterline an mit Kartenberatung am Telefon zu arbeiten. Durch die Arbeit dort lernte ich einen Kollegen kennen, wir sprachen oft miteinander und er erzählte mir vom Arthur Findlay Kollege in London Stansted, auch erzählte er mir von Jenseitskontakten und der Energie in diesem Haus. Mein Herz schrie ganz laut, du musst dort hin. Ich buchte direkt die Deutsche Woche im nächsten Jahr 2010.


Ich konnte es garnicht abwarten dort hin zu fliegen, doch die Zeit verging Gott sei dank sehr schnell. Dort angekommen konnte man die Energie des Hauses schon spüren und ich war total aufgeregt, weil ich nicht wusste was auf mich zukommen würde. Ich bekam mein Zimmer. Wir trafen uns mit den Tutoren, die uns in Gruppen aufteilten, ich kam in die Gruppe für Spirit Art, dort lernten wir den Kontakt zu den Verstorbenen herzustellen und sie erklärte uns das Zeichnen von verstorbenen. Was ich zu dem Zeitpunkt nicht verstand, da für mich alles getrennt von einander bestand. Spiritualität und Kunst waren für mich getrennt, damals, heute sehe ich das ganze anders.


Die Zeit im College verflog sehr schnell und nach 5 Tagen ging es wieder nach Hause, als ich in Köln landete, war meine Energie die ich vom College mitnahm wie fliegen, viel habe ich von dort mitgenommen und ich wollte wieder dort hin, was ich dann auch tat, 2011, 2012 und 2013 besuchte ich das College erneut.


2013 startete ich mit einem eigenen Medialen Zirkel der bis heute besteht.

Demonstrationen von Jenseitskontakten hielt ich ab und heute sind die Jenseitsportraits dabei.


2021 begann ich mit einer 2 Jährigen Ausbildung zum Schamanismuss der mich sehr begeisterte, so bin ich auf meinem Spirituellem Weg und ich bin gespannt was sich noch alles Zeigen möchte. Ich bin Dankbar dafür das ich meine Berufung leben kann.



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